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Belastende Erinnerungen

Viele Menschen, die Zeugen von Gewalt wurden, oder die Gewalt am eigenen Leib erfahren haben, erleben die Situation in Form von Erinnerungen, Tagträumen oder Alpträumen wieder. Wir nennen diese auch Flashbacks. Diese Flashbacks treten ohne eigenes Zutun auf. Sie sind oft mit stark belastenden Bildern, Gerüchen oder körperlichen Empfindungen verbunden. Die Betroffenen haben das Gefühl, keine Kontrolle mehr zu haben. Sie fühlen sich den Erinnerungen hilflos ausgeliefert. Dies kann dazu führen, dass sie das Zutrauen zu sich selbst verlieren. Sie isolieren sich dann oft und sie verlassen nur noch selten vertraute Räume. Sie werden zunehmend einsamer, ängstlicher und verzweifelter. So kann eine anfangs sinnvolle und normale Reaktion zu einer starken Belastung werden. Gerade Kinder und Jugendliche durchleben die Situation oft auch nachts in Angstträumen. Um das Erlebte zu verarbeiten ist es wichtig, aufblitzende Erinnerungen bewusst zu ordnen. Dazu gibt es Hilfsmittel.

 

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